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Barrierefrei an der Behelfsbrücke: 6 Tipps, die Ihre Baustelle sicherer machen

Werden wir wegen einer Behelfsbrücke um Rat gefragt, geht es immer häufiger auch um das sehr wichtige Thema: Wie gestalten wir unsere Baustelle barrierefrei? Besonders öffentliche Auftraggeber legen heute großen Wert darauf, dass ihre Straßen und Wege bei Baumaßnahmen für alle Menschen zugänglich bleiben. Und natürlich soll auch das Verletzungsrisiko so weit wie möglich reduziert werden. Niemand soll stolpern, ausrutschen oder sonstwie zu Schaden kommen. Was also tun, damit eine Behelfsbrücke, Ersatzbrücke oder temporäre Fußgängerbrücke sicher ist? Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.

Beeindruckt hat uns zum Beispiel die Stadt Freiburg. Sie hat umfangreiche Empfehlungen zur barrierefreien Sicherung von Baustellen veröffentlicht. Bei der Entwicklung ihres Leitfadens haben externe Stadtplaner und Ingenieure mitgewirkt. Und ausdrücklich geht es auch um die sichere Gestaltung einer Behelfsbrücke, für die detaillierte Vorhaben gemacht werden.

Erfahrene Experten helfen, Ihre Behelfsbrücke barrierefrei zu gestalten

Es ist natürlich nicht nur die Stadt Freiburg, die sich Gedanken über die barrierefreie Behelfsbrücke macht. Baufirmen müssen sich generell immer mehr darauf einstellen, dass Auftraggeber ihre Verantwortung wahrnehmen und ein scharfes Auge darauf haben, wie sicher ihre Behelfsbrücke ausgeführt ist.

Bei der Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau gehört die Behelfsbrücke seit Jahrzehnten zum Portfolio. Wir sorgen regelmäßig für temporäre Übergänge, wenn die normalen Verkehrswege nicht passierbar sind. Dass wir eine Behelfsbrücke barrierefrei ausführen, ist für uns selbstverständlich.

Unser Tipp deshalb: Bei der Auswahl Ihres Anbieters sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass er für eine barrierefreie Ausstattung Ihrer Behelfsbrücke sorgt. Damit Sie sichere Entscheidungen treffen können, verraten wir Ihnen hier zehn Punkte, die für die Sicherheit einer Behelfsbrücke besonders relevant sind. Bitte beachten Sie: Diese Liste ist keineswegs vollständig. Sie kann ihnen aber als Richtschnur für Gespräche mit Ihrem Anbieter dienen.

Darauf sollten Sie bei einer Behelfsbrücke achten – 6 beispielhafte Faktoren für mehr Barrierefreiheit:

 

  1. Ausreichende Breite
    Ihre Behelfsbrücke sollte ausreichend breit sind, damit sich die Benutzer sicher darauf bewegen können. Auf keinen Fall sollte es zu Gedrängel kommen – wichtig vor allem bei stark genutzten Wegen und in Fußgängerzonen.
  2. Zuweg
    Ein Brett oder angehäufter Bauschutt ist kein barrierefreier Zuweg zur Behelfsbrücke. Sie brauchen eine sichere Rampe oder einen alternativen Zugang aus solidem Material, mit der nötigen Mindestbreite, geringer Steigung, eventuell Zwischenpodesten und Handläufen.
  3. Rutschsicherheit
    Regen, Frost und Schmutz von der Baustelle verwandeln Ihre Behelfsbrücke schnell in eine Rutschbahn. Sorgen Sie für einen rutschsicheren Belag.
  4. Rollstuhl- und kinderwagensicher
    Ihre Behelfsbrücke wird auch von Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern genutzt. Breite Längsrillen und Fugen sind deshalb tabu.
  5. Handlauf
    Viele Menschen fühlen sich auf Brücken unsicher und benötigen zusätzliche Unterstützung beim Überqueren. Ein Handlauf bzw. Geländer gibt Halt und schützt die Nutzer vor seitlichen Abstürzen. 
  6. Kindersicher
    Je nach Nutzung benötigt Ihre Behelfsbrücke ein Füllstabgeländer. So wird verhindert, dass Kinder unter dem Handlauf durchschlüpfen und in Gefahr geraten. 

Vertrauen Sie bei Ihrer barrierefreien Behelfsbrücke nur auf erfahrene Experten. Wir planen Ihre Behelfsbrücke digital mit CAD und setzen sie mit erfahrenen Gerüstbauern termingerecht um.
Sprechen Sie mit uns über Ihre barrierefreie Behelfsbrücke mit Preisgarantie und Zufriedenheitsgarantie.